Wohnhaus für zwei Generationen

Das von den Eltern in Eigenarbeit errichtete zweigeschossige Gebäude aus den 60er Jahren sollte zu einem Wohnhaus für zwei Familien erweitert werden. Durch getrennte Eingänge und die in jedem Geschoß mögliche Anbindung an den Bestand entstanden vielfältige Nutzungsmöglichkeiten. Die Bewohner sollten die Möglichkeit haben sich in ihren unterschiedlichen Lebensphasen optimal zu ergänzen. Wenn die Kinder trockenen Fußes die Großeltern besuchen können, der Babysitter im eigenen Haus wohnt, der Schwiegersohn die schweren Arbeiten rund um das Haus erledigen kann und nur ein Auto in der Garage steht, macht gemeinsames Wohnen Sinn.