Sanierung und Erweiterung Schulen und Vereinsräume

Städtebaulicher Ansatz war die Schulen in Bezug auf die Dorfstruktur neu auszurichten. Die neue Schule öffnet sich mit einem vorgelagerten Platz in Richtung Dorfmitte. Alle fünf Hauptnutzungen (Volksschule, Mittelschule, Aula, Turnsäle, Vereinsräume) werden aus einem gemeinsamen Schulhof erschlossen.

Schulbau muss gleichermaßen Energieeffizienz, Wirtschaftlichkeit, optimale Raumkonditionen, Pädagogik und gestalterisch, atmosphärische Aspekte berücksichtigen. Unter Abwägung all dieser Punkte wurde ein großer Teil des Bestandes abgebrochen, nur ca. ein Drittel der der fertiggestellten Schulanlage ist Teil des ursprünglichen Bestandes.

Die Schulen in Bürs sind Vorreiter im Sinne schülerzentrierter und freier Unterrichtsformen. Im Sinne aktueller pädagogischer Entwicklungen wurde ein differenziertes Raumangebot mit einem vielfältigen Angebot an Lern- und Lernnebenräumen geschaffen. In enger Zusammenarbeit mit den Pädagoginnen wurden maßgeschneiderte Lösungen für räumliche Struktur und Einrichtung entwickelt.